Home
Interferenzen - Schwarmsimulationen Frank Vollbrecht

Überlagerung von Bildern, interaktiven Grafiken und Wellen
sowie Schwarmsimulationen

Bildkatalog und Informationen zur Steuerung der Animationen

Zur Aktivierung der Animation bitte das Bild anklicken

neu:
Version 2
April 2015
Schwarm II 
 
2015   HTML5

Simulation des Schwarmverhaltens mit virtuellen Kleinstlebewesen. Bis zu 2.000 virtuelle Lebewesen führen Bewegungen auf Basis einfacher Schwarmregeln durch und bilden Strukturen sowie Schwärme und Teilschwärme. Die Interferenz zwischen diesen Individuen erzeugt Muster, die auch als mathematische Kunst gelten können. Die Bewegungen der Schwarmindividuen werden daher nicht nur aus Sicht des Beobachters eines Schwarms dergestellt, sondern auch für Kunstbetrachter, die ein animiertes Bild mit Bewegungsmustern auf sich wirken lassen möchten. Die verschiedenen Darstellungsweise können durch Menüsteuerung und zum Teil bei der Bewegung des Mauszeigers im Bild erzeugt werden.

In Version 2 sind weitere Einstellungen zur Schwarmbildung möglich.

Eine Erläuterung des Schwarmverhaltens und der einstellbaren Variationsmöglichkeiten finden Sie hier: Beschreibung Schwarm II  

  Ameise & Co II
Opartandmore -
2011  HTML5
  


  Ameise & Co I
Opartandmore -
2011  HTML5


Bei der Animation "Ameise & Co II" werden einige Insekten und Gliederfüßer im Stil des Futurismus dargestellt, wobei dem Geist des Betrachters eine Bewegung vorgespielt wird, die eigentlich überhaupt nicht stattfindet. Statt dessen werden lediglich schwarze Dreiecke wellenförmigen Bewegungen unterworfen, die vom Geist z.B. als Insekt interpretiert werden:

Bei einem Mausclick im Hintergrund wird eine Hintergrundfarbe hinzugemischt.

Beim Positionieren auf dem Abbild des Lebewesens erscheint ein Cursor in Handform. Beim Anklicken wird dann ein anderes Lebewesen eingeblendet.

Nach dem Verlassen des Fensters mit dem Cursor werden weitere Farben dynamisch hinzugemischt.

Bewegungen des Cursors innerhalb des Fensters führen zur Dekonstruktion des Insekts bzw. des Arthropoden. Stillstand des Cursor bewirkt veränderliche Schwingungen, durch die der futuristische Stil repräsentiert wird.
 



Die Animation "Ameise & Co I" setzt auf künstlerische Weise einige Insekten und Gliederfüßer in Szene. Durch die Animation mit gezielt dunklem Hintergrund soll eine leicht unheimliche Atmosphäre geschaffen werden:

Wenn der Cursor im Fenster als Fadenkreuz angezeigt wird, kann durch Mausclick der Hintergrund zwischen rot und blau getauscht werden.

Beim Positionieren auf dem Abbild des Lebewesens erscheint ein Cursor in Handform. Beim Anklicken wird dann ein anderes Lebewesen eingeblendet.

Beim Positionieren des Cursor am linken Rand wird eine Bewegungsanimation durchgeführt. Diese kann durch Verlassen und Wiedereintreten im Fenster beeinflusst und auch gestoppt werden. Cursor Positionen an den Fensterrändern kann zu veränderten Bewegungen führen.

Für die Darstellung der Lebewesen und deren Animation wurden aus den unten aufgeführten Webseiten Bilder als Grundlage für diese Präsentation genutzt, für die eigene geeignete Datenstrukturen erstellt wurden.
 

Für die Darstellung der Lebewesen und deren Animation wurden aus den unten aufgeführten Webseiten Bilder als Grundlage für diese Präsentation genutzt, für die eigene geeignete Datenstrukturen erstellt wurden.
  

 

Überlagerung von Wellen

Der Unbesiegbare

Opartandmore -
                      Interferenzen: Der Unbesiegbare frei nach
                      Stanislaw Lem
2009


  


In der Animation "Der Unbesiegbare" wird eine Szene aus dem gleichnamigen Roman von Stanislaw Lem, Niezwyciezony künstlerisch dargestellt:

Wenn sich der Cursor im Fenster befindet wird eine Aufsicht auf die Wüste des Planeten "Regis III" aus der Vogelperspektive gezeigt. Im Fadenkreuz des Mauszeigers befindet sich fast unsichtbar der "Zyklop" der durch Mausbewegungen im Bild verschoben werden kann. Um den Zyklopen herum bilden sich die als "Fliegen" bezeichneten Maschinenwesen des Planeten, die sich zu Strukturen zusammenfügen und den Zyklopen angreifen. Mausclicks wirbeln die Strukturen der Fliegen durcheinander.

Beim Positionieren des Mauszeigers außerhalb des Fensters wird das Bild innerhalb von 1-2 Minuten in eine Seitenansicht überführt und zeigt wechselnde Impressionen aus der düsteren Ruinenstadt des  Planeten. 

Alle Bildstrukturen in der Aufsicht (die Oberflächenmerkmale und die Ansammlungen der Fliegen) aber auch in der Seitenansicht werden durch Interferenz von 3 Wellen erzeugt.


In Music non Stop werden die Wellen von 3 Schallquellen überlagert und die im Bildzentrum entstehenden Wellenfronten akustisch auf dem Lautsprecher ausgegeben. Das Bild enthält eine Reihe von Steuerungselementen, die sichtbar werden, wenn man die Maus entsprechend positioniert:

Wellenlängen einstellen: Register an den Bildrändern anfahren
Wellenmetrik ändern: Zentrum anklicken
Instrument auswählen:  Knopf unterhalb des Bildzentrums auswählen und anklicken
Amplitude einstellen: Schieberegister unten  mit Drag&Drop verschieben
Booster einstellen (nur bei Metrik 1 und 2):  Schieberegister oben  verschieben
Tongenerator einstellen: Knopf oberhalb des Bildzentrums auswählen und anklicken

Hinweis zur Geschwindigkeit:
Für eine ausreichende Darstellung von Bild und Ton sowie der Bedienungselemente sollte der PC eine Taktrate von mindestens 3 GHz besitzen. Anderenfalls kann es zu Fehlfunktionen und schlechter Bedienbarkeit kommen.

Hinweis bei fehlendem Ton:
Bei einigen JAVA Plug-ins für den Browser wird die Soundbank nicht automatisch bereitgestellt, so dass auch kein Sound erzeugt wird. In diesen Fällen muss der Download der Soundbank als Add-on selbst vorgenommen werden:

 Zum Download der Original JAVA-Soundbank


Diffus

Opartandmore - Interferenzen:
                    Diffus
2006


       
In Diffus werden nach einer Bildselektion 2 Fotos überlagert. Durch Mausclicks werden veschiedene Filter wirksam, wodurch unterschiedliche Bildteile überlagert werden und auch farblich beeinflusst werden.

Abhängig von der Position der Maus im Passepartout außerhalb des Bilds werden einzelne Bildelemente diffus und verzerrt dargestellt. Verlassen des Fensters bewirkt eine Bildverschiebung des Hintergrundbildes.


Wackelbild

Opartandmire - Interferenzen: Wackelbild - Holbox
                  Parade
2004

            


Bei Wackelbild werden  zwei leicht versetzte Fotos geladen, die im schnellen Wechsel dargestellt werden.  Hierbei entstehen Unruhen, Scheinbewegungen und zum Teil leichte 3D-Effekte.

Durch Positionierung der Maus im Bild, im grauen Fenster oder außerhalb des Fensters werden verschiedene Effekte angezeigt. Der Wechsel zwischen den Fenstern führt zur Aktivierung weiterer Effekte.


Geisterbild

Opartandmore
                  Interferenzen: Geisterbild Annina
2004

            
 

In dem Werk Geisterbild werden zwei Fotos geladen, wovon zunächst nur des Erste dargestellt wird. Bei Bewegungen mit der Maus über das Bild werden verschiedene Bereiche in dem Bild schwarz markiert. Nach einem Mausclick wird das zweite Foto in die schwarzen Bereiche nach ca. 20 Sekunden integriert.

Nach vollständiger Bildüberlagerung wird das 2. Foto langsam im Hintergrund permanent nach links gezogen. Die Bilddarstellung des 2. Fotos kann duch Mausbewegungen und weitere Mausclicks weiter verfremdet werden. Hierbei entstehen geisterbildartige Eindrücke und Bildüberlagerungen.

Die Sequenz wird durch Herausführen des Mauszeigers außerhalb des weißen Fensters beendet. Anschließend kann man erneut schwarze Bereiche markieren und erneut Bildüberlagerungen erzeugen.

Spiegelsaal 


2004
         

Bei Spiegelsaal wird ein Foto durch vertikale Linien zunehmend verzerrt. Bei Positionierung der Maus im weißen Fenster werden die schwarzen Balken im Wechsel durch benachbarte Fotoinhalt aufgefüllt. Das Zentrum der Bildteilung wird durch die Mausposition beeinflusst.

Durch einen Mausclick innerhalb des weißen Fensters werden zyklisch Spiegelelemente eingefügt. Die Spiegelelemente werden anschließend horizontal bewegt, wodurch bei einigen Fotos Bewegungseindrücke entstehen, bei Gesichtern entstehen teilweise monströse Unförmigkeiten. Bei sehr schmalen
Spiegelelementen entstehen teilweise auch Auflösungserscheinungen von Objekten. Insgesamt wird eine Vielzahl optischer Täuschungen auf kleinstem Raum erzeugt.

Der Spiegeleffekt wird beendet, indem man mit der Maus den weißen Fensterrahmen verlässt. Anschließend werden wieder die schwarzen Balken mit zunehmender Dicke überlagert, die man durch erneutes Anklicken wieder zu Spiegelelementen wandeln kann.






Foto-Quellen
Für den Inhalt weiterführender Links wird keine Verantwortung übernommen.

 
Ausgangsbasis für die Erzeugung der Animationen der Gliederfüßer waren Bilder folgender Webseiten:

Ameise & Co

Die Fotos zur "Die Seherin" wurden im Schlosspark Rheydt auf dem "kunstweg niers" aufgenommen. Die Skulptur stammt von Thomas Jentgens, 2002.

Die Verfremdungseffekte werden in den Werkstücken Geisterbild, Wackelbild sowie Spiegelsaal gezeigt.

Die Seherin


Die Fotos "Holbox Parade" und "Television Tower" entstammen einem Bildarchiv von H.-J. Loh.

Holbox Parade
Television Tower
Das Foto "Marinus" entstammt der Website Time Tales
Marinus


Alle weiteren gezeigten Bilder entstammen eigenen Archiven.



Allgemeine Programminformationen

Voraussetzungen für die Ausführung der folgenden Seiten:
PC ab 1 GHz, bei "Der Unbesiegbare" und "Music non Stop" ab 3 Ghz
Vollständige Aktivierung von JAVA und JAVA SCRIPT über die "Einstellungen/Optionen" im Browser 
Die Applets wurden mit folgenden Browserversionen getestet:
bei Microsoft Internet Explorer: 6.0
bei SeaMonkey: 2.9
Optimale Bildschirmauflösung: 800 x 600 Pixel
Ältere Browserversionen führen zu Farbverfälschungen und teilweise zum Programmabbruch
Hinweise zu Fehlern:
Der Bereich, in dem das Bild dargestellt werden soll, bleibt weiß oder grau:
Ursache: Schlechte Verbindung zum Webserver oder fehlerhafte Java Virtual Machine; ggf. Einstellungen zu JAVA und JAVA SCRIPT im Browser korrigieren. 
Bei Netscape: Klick auf RELOAD-Button mit gedrückter SHIFT-Taste
Bei Internet Explorer:Klick auf Klick auf RELOAD-Button mit gedrückter CONTROL/STRG-Taste
Einige ältere Browser unterstützen nicht die geforderten Abfolgen (z.B. Netscape 4.08)

Unterbrechung oder Stillstand beim Bildablauf:
Ursache:  fehlerhafte Java Virtual Machine. 
Bei Opera: einige wenige Bildfunktionen führen zu Laufzeitfehlern. 
Bei WINDOWS2000: Das Scheduling im Betriebssystem führt bisweilen zu ungleichmäßigen Bildfolgen
Merkwürdige Farbdarstellungen oder. nicht sofortige Beendigung des Programmes beim Beenden der Seite:
Ursache:  fehlerhafte Java Virtual Machine. 
Empfehlung: neuere Browserversion laden
Die Bilder enthalten teilweise sensitive Zonen, auf die mit der Maus eingewirkt werden kann:
Die rechte Maustaste wird hierbei nicht verwendet.
Häufig führen Mausbewegungen und Mausclicks sowie Positionen außerhalb des Fensters zu weiteren Bildaktionen.