Diese Seite enthält
Stereobilder, bei denen auf je einem linken und rechten Bild
unterschiedliche Projektionen dargestellt sind. Durch Überlagerung der
2 Bilder durch Schielen entsteht ein räumliches Bild. Der linke Teil jedes
Stereobildes enthält das ursprüngliche Kunstwerk. Das rechte Teilbild
enthält ein transformiertes Bild, bei dem verschiedene Farbbereiche auf
andere Positionen verschoben werden, die für das Auge als
Projektionsebenen verwendet werden können. Damit vor dem geistigen Auge
ein schwebendes 3-dimensionales Bild entsteht, ist es erforderlich, aus
einem passenden Abstand (z.B. 1 m) durch Schielen beide Teilbilder zur
Deckung zu bringen und dabei eine dazu passende Entfernungseinstellung
beim Sehen vorzunehmen (Autostereoskopie).
Es wird empfohlen, bei der Betrachtung das rechte Teilbild zu fokussieren.
Da es sich hierbei um eine ungewöhnliche Sehtechnik handelt, kann es
leicht zu Ermüdungserscheinungen in der Augenmuskulatur und zu
Verkrampfungen kommen. Daher ist hier sehr vorsichtig vorzugehen.
Die hier gezeigten Stereographien sind für die Betrachtung auf einem
kleinen Display schlecht geeignet.
Im rechten Teilbild werden meistens 12-16 verschiedene
Projektionsebenen dargestellt, in Einzelfällen aber auch mehr. Bei
einigen Stereobildern werden die Pixel auch teil-transparent
dargestellt, so dass es zu Farbüberlagerungen und auch zu
Durchsichteffekten kommen kann.
Unter dem jeweils linken Teilbild wird kurz die Technik zur Erstellung beschrieben.
Die hier gezeigten Werke sind Anfang 2019 in Stereobilder transformiert worden.
This web page contains stereoscopic images, which show different projections on
a left and a right picture. Squinting allows both pictures to overlap so that
a stereoscopic image arises in mind. The left part of each of the
presented images contains the original artwork, while each picture on the right
side contains a transformation of colours onto different positions which can
be used as three-dimensional projections by the eyes. It is advisable to focus
the eyes on the right picture. To gain a real three-dimensional
impression you need some distance (e.g. 1 m) from the display and a
sharp gaze. Due to this uncommon see technique symptoms of fatigue in the eye
muscles or tensions may arise. So take care.
The shown images are not suited for small displays.
The right part of the images contains 12 to 16 different projection planes or sometime
more. Within some stereo images pixels are displayed transparent resulting in
superposition of colours or translucency.
The text beneath the images contains a short description of making (in German only).
The shown artwork was transformed into stereo images in the beginning of 2019.
Reduzierung eines Farbfotos in ein schwarz/weiß-Bild mit weniger als 300x300 Pixel und 256 Grautönen
Erstellung einer horizontalen Ableitung mit vorgegebener Tiefe der Grautöne zur Differenzwertbildung
Überführung in ein neues Differenzbild zwischen Foto und Ableitung - Gesteuerte Randomisierung horizontaler Linienelemente
Mit Begrenzung einer Längenvorgabe werden horizontale randomisierte Linien bei wenig veränderlichen
Grauwerten (z.B. oberer Bildteil) und Punktewolken bei stark
veränderlichen Grauwerten (z.B. Haarpracht) gebildet
Durch die Differenzbildung werden vertikale Strukturen hervorgehoben (z.B. Gesichtsprofil)
Farbfoto, Reduzierung auf weniger als 300x300 Pixel, Wandlung in 256 Grautöne
Anwendung einer unscharfen Maske auf den Grautönen
Transformation der Grauwerte in einen Metallic-Effekt
Schwarz-weiß Foto mit 256 Grauwerten, Reduzierung auf weniger als 300x300 Pixel
Gegenläufiger bidirektionaler und gleichzeitig iterativer Verfärbungsprozess in einer
sich selbst verändernden Bandbreite von Grauwerten mit braun und schwarz
Transparente Darstellung
Schwarz-weiß Foto mit 256 Grauwerten, Reduzierung auf weniger als 300x300 Pixel
Überlagerung der Grauwerte mit einem variablen Raster bei gleichzeitiger Begrenzung der
Rastergröße - Rastergröße abhängig von der Anzahl
gleichartiger Grauwerte innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite
Iterativer teilweise randomisierter Verfärbungsprozess von Graustufen mit Farbwerten
Schwarz-weiß Foto mit 256 Grauwerten, Reduzierung auf weniger als 300x300 Pixel
Über einen weißen Bildhintergrund werden auf Basis der Grauwerte horizontale parallele
schwarze und rote Linien projiziert
Linienstärke abhängig vom Grauwert des Pixels beim Originalfoto - bei doppelter
Linienstärke erfolgt die Bildung von schwarzen oder roten Flächen
Überlagerung eines Farbfotos
mit variabel großen und randomisierten Quadraten - Farbwahl und Größe jedes
Quadrats wird innerhalb einer voreingestellten Bandbreite ähnlicher Farbwerte
eines reduzierten Farbfotos gebildet - Umrandung aller
Quadrate
Farbfoto, Reduzierung auf weniger als 300x300 Pixel, Wandlung dunklerer Bereiche in 256 Grautöne
Anwendung einer unscharfen Maske
Transformation von Grau- und Farbwerten in einen Metallic-Effekt
Transparente Darstellung
Überlagerung eines Farbfotos mit cubistischen und flächigen, teilweise randomisierten Elementen
Transparente Darstellung
Bleistiftzeichnung von Martin Vollbrecht aus 2004 übertragen auf weniger als 300x300 Pixel
Erstellung einer horizontalen Ableitung mit vorgegebener Tiefe der Grautöne zur Differenzwertbildung
Erstellung eines neuen Differenzbildes zwischen Original und Ableitung, gesteuerte
Randomisierung horizontaler Linienelemente, vertikale helle
Linienelemente sind das Ergbnis der Differenzbildung
Reduzierung von 2 Fotos auf weniger als 300x300 Pixel
Helligkeitsabhängige Überlagerung beider Bilder
Gesteuerte randomisierte Verzerrung des Gesamtbildes mit horizontalen Linienelementen
Leichte transparente Darstellung
Reduzierung eines Fotos auf weniger als 300x300 Pixel
Ausgehend von einem weißen Hintergrund teilweise gesteuerte randomisierte, vielfach überlagerte Hervorhebung
unterschiedlich großer Quadrate mit Farben des Ursprungsbildes
Reduzierung eines Fotos auf weniger als 300x300 Pixel
Bildung einer Ableitung
Differenzbildung des reduzierten Bildes mit der Ableitung bei gleichzeitigem seitlichen Versatz
Gesteuerte randomisierte Einlagerung eines variablen Punktemusters in Verbindung mit der Helligkeit des Ausgangsbildes
Wandlung eines alten vergilbten Schwarzweiß-Passfotos in reine
Grauwerte mit weniger als 300x200 Pixel, Quelle: timetales.com aus den
Niederlanden (Quelle existiert nicht mehr), Bild vermutlich 1940er Jahre
Mehrfache Anwendung einer unscharfen Maske mit unterschiedlichen Radien
Transparente Darstellung
Farbfoto reduziert auf weniger als 300x300 Pixel
Erzeugung eines Bildes mit teilweise randomisierten horizontalen, vertikalen und
kreuzförmigen Linien mit einer randomisierten, aber ähnlichen Farbe wie
beim Farbfoto, die sich als scheinbare Überlagerungen eines Bildes zeigen