zurück
Bildinformationen


 copy of 
Movement in Squares
Bridget Riley 1964,
by Frank Vollbrecht, Buettgen, 2000

 
 
 
Basisbild
Ausgehend von dem Quadrat in der linken oberen Ecke werden alle anderen, verzerrten Quadrate gebildet und in einer dynamischen bidirektionalen Liste gespeichert. Für die tonnenartigen Verzerrungen wird für die erste Zeile für jedes Quadrat

quadratbreite*SQRT( SIN( abstand_vom_tonnenrand / tonnendurchmesser )  )


 

gebildet. Alle weiteren Quadrate werden über die bidirektionale Liste lediglich an die richtigen Stellen kopiert. Die obige Formel bildet die Verzerrung aus dem Originalbild ziemlich genau ab. Bei allen Veränderungen des Basisbildes (z.B. durch Verschieben oder Einfügen einer weiteren Tonnenachse) wird die dynamische Liste über die obige Formel immer wieder neu ermittelt. 

Achsenverschiebungen
Durch drag&drop oder Anklicken von Positionen dicht unterhalb des oberen Bildrandes kann die Tonnenachse verschoben werden. Bei Annäherung der Tonnenachse an den Rand wird sie in die Urposition zurückgestellt.
2. Bildachse
Durch Anklicken von Positionen am rechten Bildrand kann eine weitere, horizontale Bildachse hinzugefügt werden. Diese kann ebenfalls durch drag&drop verschoben werden. Bei Annäherung dieser Bildachse an den oberen oder unteren Rand wird diese Achse wieder entfernt. Durch dragdrop im Kreuzungspunkt der Achsen können auch beide Achsen gleichzeitig verschoben werden. Beim Anklicken der Bildachsen wird eine sehr schnelle Bildsequenz (< 1 s) mit einer wellenförmigen Verzerrung durchgeführt. 
Verwerfungen
Bei Entfernung der Maus aus dem Bildbereich wird in einer kurzen Sequenz ein Zufallsmuster über die Qudratposition gelegt, wodurch kurze Verwerfungen auf dem Bild entstehen. Anschließend wird eine Automatiksequenz abgerufen, die erst nach mehreren Minuten beendet wird. Durch Positionierung der Maus im Bildbereich wird diese Sequenz auf ca. 30 s verkürzt.
Automatiksequenz Beispiele

Bei dem Automatikablauf werden verschiedene Verzerrungen mit Kreisfunktionen in einer Art Filmsequenz ausgeführt. Dabei werden mehrere Parameter über Zufallszahlen gesteuert:
Wölbung der Oberfläche (Art, Stärke, nach vorn oder hinten)
Fluchtpunkt, Entfernung
Stärke der Dehnung oder Überdehnung
Geschwindigkeit der Bewegung
schwarze Felder
Durch Drücken (ohne Mausbewegung!) der schwarzen Felder kann die Anordnung der Quadrate verändert werden. Je nach Position der Maus im Bild (linker, mittlerer, rechter Bildteil) werden unterschiedliche Veränderungen  durchgeführt, die bei Mausbewegung oder Loslassen der Maustaste beendet werden.
weiße Felder

Durch Drücken oder Anklicken der weißen Felder wird über einen Zufallsgenerator, mit dem Farbvariationen erstellt werden, das Bild mit Farben gefüllt. Falls man danach mit der Maus das Bild verlässt, wird mit den Farben die automatische Ablaufsequenz durchgeführt.

zurück