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Bildinformationen


Spot
 by Frank Vollbrecht, Buettgen, 2002,

Dynamik eines Fleckens
 


 
 
 
Startbild

Das Startbild beginnt mit einem roten Flecken, der  von einem sofort sich verändernden Strahlenkranz umgeben ist, der einen auch an eine symbolisierte japanische Sonne erinnern mag.

Der Effekt der sich verändernden Strahlen beruht auf einer Reihe konzentrisch gedachter, aber nicht dargestellter Kreise, die über kleine schmale, weiße Vierecke miteinander verbunden sind, so dass nur die Vierecke direkt gesehen werden. Die einzelnen Kreise werden unabhängig voneinander zunehmend gedreht, wobei die Viereckpositionen auf den einzelnen Kreisen fixiert bleiben.

Durch die Fixierung der Vierecke entsteht bei Zunahme der Kreisdrehung auch eine hohe Zunahme der Viereckbewegungen.


Farbwahl

 



Durch Mausclicks in den äußeren Bildbereichen werden den einzelnen, bisher weißen Vierecken Farben zugeordnet, wodurch eine Reihe weiterer optischer Effekte entsteht. Die eigentliche Wahl der Farben ist in vorgegebenen Grenzen dem Programm freigestellt.

Bei Darstellung weitgehend einheitlicher mit Schattierungen versehener dunkler Blau- oder Grüntöne entstehen bei den Drehbewegungen zusätzliche 3D-Effekte, die allerdings bei der Auflösung des blauen Bildes im linken Beispiel hier nicht sichtbar werden.


Zunahme der Dynamik

 
Auch wenn die Maus die gesamte Zeit das Bild nicht verlässt, entsteht eine zunehmende Dynamik des Bildes, die für kurze Zeitspannen immer wieder zu sehr schnell bewegten optischen Eindrücken führt. Diese  Bildübergänge treten nach ca. 1 Minute nach dem Aufruf des Bildes auf.

Sie entstehen durch verschiedene Kombinationen der Drehbewegungen der konzentrisch angeordneten Kreise, die innerhalb gewisser Grenzen vom Programm frei gewählt werden. Zum Teil sind die Bewegungen mit starken, verwirrenden dreidimensionalen Effekten verbunden.


Maximale Dynamik 

Durch Verlassen des Bildes mit der Maus wird vom Programm die Dynamik des Bildes weiter erhöht. Die virtuellen, konzentrisch angeordneten Kreise erhalten neben der schon vorhandenen Drehbewegung eine zusätzliche Radienänderung, die ebenfalls vom Programm innerhalb gewisser Grenzen selbst eingestellt wird. Da die schmalen Vierecke immer an bestimmte Kreispositionen fixiert bleiben, erfahren sie jetzt eine schnelle Längenveränderung, wodurch sich die Dynamik der Bewegungsabläufe nochmals erhöht.  

Die Rückkehr der Maus in das Bildfenster bewirkt eine Stabilisierung der Kreisradien. Wegen der geänderten Kreisradien sind die Bewegungsabfolgen aber anders als beim Startbild. Die regelmäßigen, aber dennoch dynamischen Bildabfolgen des Startbildes sind verloren, sowie die Maus einmal das Bildfenster verlassen hat. 


Wiederherstellung des Startbildes 


Ein Mausclick im zentralen Bildbereich bewirkt die Wiederherstellung des ursprünglichen Startbildes. Die virtuellen Kreisradien werden auf ihre Originalradien zurückgeführt und die Startpositionen der Vierecke werden in weiß eingeblendet. Danach beginnt die Bewegungsabfolge von vorne. 

Der Übergang vom bewegten Bild zum Startbild geht sehr schnell, wenn die Maus das Bild bislang noch nicht verlassen hat. Der Übergang dauert länger, wenn die Kreisradien sich in Unordnung befinden.

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